Viele haben sicher schon vom
Wünschelrutengänger gehört. Dies sind Radiästhesisten die den besten Platz für den Hausbau bestimmen, den Schlafplatz überprüfen bzw. den Platz für den Brunnenbau aufspüren können.
Der Begriff Radiästhesie wurde 1930 von dem Französischen katholischen Geistlichen Abbae H.L. Bouly (1865-1958) geprägt. Das Wort
Radiästhesie setzt sich zusammen aus dem lateinischen
Wort Radius - Strahlen und dem griechischen aisthesis - empfinden, spüren, wahrnehmen. Radiästhesie ist also die Strahlensensibilität bzw. Strahlenempfindlichkeit, oder mit anderen Worten die Fähigkeit eines Radiästhesisten auf feinste Strahlen zu reagieren.
Die Rute bzw. das Pendel allein, ohne Mitwirkung
des Radiästesisten, reagiert auf die Strahlung nicht. Die gesandten Signale (Strahlen) sind eine Energieform, in Form von Wellen oder als Teilchenstrahl (Photone). Ihr Charakter ist bis heute noch nicht genau bekannt.
Jede Form der belebten Materie - Mensch, Tier,
biologisch aktive Verbindungen - hat auch eine genau bestimmte, individuelle Strahlung. Die Fähigkeit des Radiästhesisten, diese individuelle Strahlungswelle der belebten und unbelebten Materie zu empfangen, entscheidet über den Erfolg einer radiästhetischen Untersuchung. Die uns umgebende Strahlung ist so gering, dass nicht einmal die empfindlichsten elektronischen Messgeräte sie aufspüren können. Diese Strahlung ist aber für belebte Organismen (Menschen, Tiere, Pflanzen) spürbar.
Erdstrahlen:
Unter dem Begriff “Erdstrahlung" faßt man die Summe der natürlichen aus der Erde aufsteigenden Strahlungen zusammen. Weil das Erdinnere
vulkanisch aktiv ist und eine große Masse hat, wirkt eine Vielzahl von Strahlungen mit unterschiedlicher Intensität auf uns ein. Durch geologische Strukturen und Wasseradern können zusätzliche Strahlungen entstehen oder
vorhandene verstärkt werden.
Die Wünschelrute oder das Pendel, die dem Menschen zum Auffinden
von Quellen, Wasseradern, Erzen und anderen Geheimnissen der Erde dienen, sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Erste Aufzeichnungen findet man bereits etwa 2000 v.Chr. im chinesischen Kaiserreich. Auch auf einem babylonischen Denkmal findet man in Stein eingeschlagen die Darstellung einer Rute. Die Ägypter benutzten die Wünschelrute und das Pendel beim Bau der Pyramiden. Wenn in der Bibel steht, dass MOSES mit einem Stab gegen den Felsen schlug, aus dem dann Wasser herauskam, so ist sicher, dass es sich um nichts anderes als eine Wünschelrute gehandelt hat.
Erdstrahlen sind ein Sammelbegriff für jede Art von "Strahlen", die aus der Erde kommen. Es sind wahrscheinlich
Störungen, die vom Erdkern und der Magma ausgehen und die durch unterirdische Wasserläufe, Erzlager, Erdverwerfungen und Brüche gebündelt, konzentriert bzw. abgelenkt werden
Wirkungen auf Menschen:
Jeder Körper reagiert auf feine energetische Strahlungen unterschiedlicher Art jeweils personenspezifisch. Je nach Sensibilität, sind die
Auswirkungen bei jedem einzelnen jedoch etwas anders. Erdstrahlen können uns einerseits Kraft geben, anderseits in der falschen Dosis auch krank machen. Daher ist es sehr sehr wichtig, dass der Schlafplatz störungsfrei
ist. Mit der “Wünschelrute” kann man belastende Zonen finden.
Das Problem liegt häufig darin, das Architekten das Schlafzimmer bestimmen mit zwei Steckdosen in der Wand, welche die Position des Ehebettes
bestimmen, aber ohne vorher zu überprüfen ob diese Fläche auch als gesunder Schlafplatz geeignet ist. Ähnlich ist dies bei Arbeitsplätzen oder anderen Orten, auf denen man länger verweilt. Doch sind insbesondere die
strahlungsfreien Schlafplätze wichtig, da man darauf mindestens ein Drittel des Tages entspannt liegen sollte.
Ist dies nicht der Fall wird dies über längeren Zeitraum die Regeneration schwächen und dadurch
Krankheitsdispositionen auslösen, welche im Organismus latent vorhanden sind. Diese Krankheiten müssten nicht entstehen, wenn der Körper sich immer wieder gut im Schlaf regenerieren würde.
Um dies zu verhindern und
zudem unangenehme Begleiterscheinungen wie Schlafstörungen, Verkrampfungen, Unruhe mit Konzentrationssschwäche als Folge davon, Bettnässen bei Kindern und andere Reaktionen zu vermeiden, sollte man die Schlafplätze überprüfen
lassen.
Verschiedene Bereiche der Radiästhesie:
Der Radiästhesie (Wünschelrute, Pendel) bedienten sich die Menschen schon seit den Urzeiten, anfänglich um Wasserquellen und in der
Erde verborgene Mineralien aufzuspüren oder die besten Plätze für die Gründung von Lagerplätzen und Siedlungen zu
bestimmen. Heute sind dies viele selbständige Richtungen innerhalb der Radiästhesie, die als Gemeinsamkeit ein ähnliches "Messgerät" (Wünschelrute, Pendel) und ähnliche Verfahren haben. In der Radiästhesie gibt es heute folgende Disziplinen:
Geotronik: Untersucht und sucht nach Wasser, Minerallagern, bestimmt geopathische Zonen und ihre Schädlichkeit, erstellt Gutachten für
den Bau von Wohnhäusern und Wirtschaftsgebäuden, bestimmt Schlaf-, Arbeits- und Erholungsplätze.
Biotronik: Stammt von der altchinesischen "Feng Shui" Kunst ab. Bestimmt den
Einfluss verschiedener Umweltfaktoren und der Ernährung, Medikamente, Kleidung bzw. Baumaterialien auf den menschlichen Organismus. Zu der Biotronik zählt auch die architektonische Raumplanung, also die Harmonisierung des Menschen mit der ihn umgebenden Umwelt.
Phytotronik: Dieses Gebiet befasst sich mit den Pflanzen und ihrem Einfluss auf den Menschen, die Tiere und andere Pflanzen.
Teleradiästhesie: Es
handelt sich hier um die Suche auf Entfernung, sowohl in der Zeit als auch im Raum mit Hilfe von Karten, Plänen, Skizzen und Lichtbildern unter Zuhilfenahme eines sogenannten "Zeugen". Die Teleradiästhesie wird u.a. bei der Suche nach verlorenen Gegenständen und vermissten Personen oder zur Lokalisierung archäologischer Objekte und Minerallager in grossen Gebieten verwendet.
Paramedizinische Radiästhesie: Befasst sich mit der medizinischen und tierärztlichen Diagnostik und der Auswahl der passenden
Medikamente. Sie bestimmt auch die Art ihres Gebrauches (unter Aufsicht und in Zusammenarbeit mit einem Arzt ).
Strahlung und belebte Organismen:
Auf der Erdoberfläche treffen verschiedene
Strahlungsarten zusammen: die einen werden vom Erdkern ausgestrahlt, die anderen kommen aus dem All. Beide beeinflussen das Funktionieren der
Lebewesen, einige sind gar für den Erhalt des Lebens auf unserem Planeten unerlässlich, die anderen sind dagegen schädlich. Bei der schädlichen Strahlung handelt es sich vor allem um eine Kombination der Schwingungen der elektro - und elektromagnetischen Felder, die teilweise vom Menschen selbst erzeugt per Funkmasten und von Satelliten aus uns mit diffusen Energiefeldern bombardieren.
Diese Strahlungen spüren Pflanzen und Tiere und einige Menschen, u.a. die Radiästhesisten. Die erwähnten elektro -und
elektromagnetischen Felder mit Schwingungen unterhalb einer gewissen Wellenlänge ionisieren Atome und Moleküle in den Zellen der Organismen und führen im biochemischen Stoffwechsel zu einem Chaos. Dagegen sind die
Schwingungen mit grosser Wellenlänge imstande, die Moleküle in den Zellen des Organismus zu bewegen.
Während der Bewegung erzeugen die Moleküle zusätzlich Wärme, wodurch das natuerliche Biofeld (die natürliche Strahlung, die von jedem Lebewesen erzeugt wird und seine Lebensfunktionen aufrechterhält) vernichtet wird und zu einer Degeneration der gesunden Zellen und somit Aktivierung der Krebszellen führen kann.
Diese Schwingungsarten führen zu einer
Desorganisation des gesamten Organismus, was wiederum eine Beeinträchtigung der Funktionen der einzelnen Organe sowie des Nerven- und Immunsystems verursachen kann. Die bisher bekannte natürliche schädliche Strahlung stammt von den unterirdischen Wasseradern, tektonischen Verschiebungen und geobiologischen Netzen. Diese Strahlen durchdringen Mauern und Decken und sind deshalb sowohl in den Kellern als auch in den letzten Stockwerken eines Hochhauses zu finden.
Sie reichen in die Stratosphäre. Daraus folgt,
dass die Wohnungen in oberen Stockwerken ihnen genauso ausgesetzt sind wie jene in den niedrigen Stockwerken. Andere, immer häufiger auftretende Strahlungen, die einen Einfluss auf die Lebewesen haben, stammen von elektronischen Geräten wie: Computer, Handy, Mikrowellegerät, usw.
Die von diesen Geräten erzeugte Strahlung bezeichnen wir als Elektrosmog. Man darf hier auch das Problem der radioaktiven Reststrahlung in der unmittelbaren Umgebung des Menschen nicht ausser Acht lassen.
Der radioaktiven Spurenstrahlung begegnen wir in
einigen Schaumstoffen für die Matratzenerzeugung, Fliesen und Kunststoffteppichen. Am stärksten wirken die natürlichen und künstlichen Strahlungen auf Menschen, wenn sie ihnen längere Zeit, im Sitzen oder Liegen, ausgesetzt sind. Besonders schädlich sind sie im Krankheitsfall und bei der Vielfalt der heute autretenden Allergien. Zahlreiche Beobachtungen und Untersuchungen zeigten, dass Wasseraderstrahlung Krankheiten wie Krebs, Asthma, Rheuma, Nieren und Blasenkrankheiten, Geisteskrankheiten, Epilepsie usw. auslösen oder verschlechtern können.
Die Strahlung der Elektrogeräte kann
Herzkrankheiten und Blutdruckbeschwerden, Migräne, Allergien, Steigerung der Tumorzellenaktivität usw. verursachen. Radioaktivität kann Knochenmarkserkrankung hervorrufen und zur Entstehung von Anämie und Leukämie führen. Nicht alle Menschen sind im gleichen Masse den Strahlungsfolgen ausgesetzt. Diejenigen, die einen immunstärkeren Organismus haben, merken die Folgen viel später.
Die Immunschwächeren erkranken leichter und schneller. Bei manchen genügen 5 Jahre, bei anderen äussert sich die Krankheit erst nach 10 Jahren oder noch später. Wenn man berücksichtigt, dass man in
verstrahlten Räumen 6 bis 8 Stunden am Tag schläft oder arbeitet, ergibt das eine ständige Strahlungswirkung auf den Organismus von 3-4 Monaten im Jahr. In der ersten Phase der Strahlenaussetzung beobachten wir am häufigsten folgende Symptome:
- - schweres Aufstehen vom Bett und ein Schwächegefühl dabei:
- - unruhiger Schlaf oder Schlaflosigkeit
- - häufige Kopfschmerzen
- - rheumatische und Verdauungsbeschwerden
- - Hals -und Atemwegsentzündungen
- - Herz - und Wirbelsäulenerkrankungen
Alle diese Krankheiten können, je nach der
Strahlungsintensität und der Dauer ihrer Einwirkung einen leichteren oder langwierigeren Verlauf haben. Es kommt oft vor, dass der aus dem Krankenhaus oder Sanatorium als geheilt entlassene Kranke nach seiner
Heimkehr zu den bisherigen
Bedingungen (Verstrahlung der Wohnung, das Bett auf der Wasserader) wieder erkrankt. Man kann sagen, dass viele Krankheiten und Beschwerden durch eine unsichtbare, langsam und schleichend wirkende Strahlung verursacht werden.
Natürliche Strahlungshinweise
Die geopathische und elektrische Strahlung
beeinträchtigt auch Tiere und Pflanzen. Als erstes Signal bei den Tieren gilt Appetitlosigkeit und verringerte Vitalität. Durch längere Beobachtung lassen sich ähnliche Beschwerden und Krankheiten wie bei Menschen feststellen.
Die Tiere versuchen instinktiv den belasteten Stellen auszuweichen. Es wurde nachgewiesen, dass die in einer verstrahlten Zone im Kuhstahl gehaltenen Kühe weniger Milch geben und öfters erkranken. Trotz
bester Futtermittel nehmen Schweine nur sehr langsam zu. Pferde reagieren auf
Strahlungen sehr empfindlich. Sie werden nach einigen Tagen an einem verstrahlten Ort nervös, verweigern Futter und schwitzen. Auch Koliken sind häufig die Folge. Hunde wollen an verstrahlten Plätzen nicht schlafen.
Dagegen schlafen und liegen Katzen vorwiegend nur an Stellen, die für Menschen schädlich sind, weil sie eine umgekehrte
Körperpolarisation haben. Strahlen schaden ihnen nicht, sie fühlen sich sogar dort sehr gut und können diese in angenehme Wärme umwandeln. Da Katzen auch gerne im weichen Bett schlafen, ist es dies kein verlässliches Indiz, daß darunter automatisch eine für den Menschen belastende Zone ist! Dies kann nur der Radiästesist verlässlich überprüfen. Wenn wir auf den Wasseradern Bienenhäuser aufstellen, können wir uns überzeugen, dass der Honigertrag um bis zu 30% höher werden kann. Auch zahlreiche Pflanzen reagieren auf Strahlung: manche vertrocken und tragen weniger Früchte, die anderen gedeihen sehr gut und haben überdurchschnittliche Erträge.
Aus diesen Beobachtungen können wir die Natur in Strahlensucher und Strahlenflüchter einteilen und mit diesem Wissen auch bewusst beobachten und das Leben um uns mitgestalten, zum Wohle von uns und der Natur um uns.
Es ist ein jahrtausende altes Beobachtungswissen.
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