Wir können daher nichts egoistisches damit bezwecken, was einer schwarzen Magie entspräche, welche dann uns selber schaden würde. Sondern wir können nur in
Demut bitten und geben. Es ist ähnlich einer religiösen Segnung, aber ohne das wir dabei eine religiöse Philosophie oder Religionsrichtung nutzen. Wir sind gedanklich davon fast frei, soweit wir nicht durch Geburt und
Tradition noch an bestimmte Konditionierungen gebunden sind. Das spielt dabei aber keine Rolle und auch nicht wie wir diese universelle Kraft nennen. Entscheidend ist nur, das wir uns mit dieser innerlich verbinden, dieser
dienen zum Nutzen von anderen Wesen, wie Menschen, Tieren und Pflanzen. Völlig unbewußt nutzt dies im Grunde jede Mutter, wenn deren Kind Bauchschmerzen oder andere Beschwerden hat. Sie legt ihre Hände auf die schmerzende
Stelle und beruhigt damit das Kind und es fliesst diese unerklärlich feine Energie, welche leichte akute Beschwerden schnell auflösen kann. Bei mir kamen als Kind öfters kranke oder verletzte Tiere, die fast alle wieder
gesund wurden. Dies waren aus dem Nest gefallene und geschwächte Wildvögel, welche wir gesund
pflegten und dann wieder in der Natur frei liessen. Viele Jahre später sagte mir jemand ich habe “heilende Hände” und dachte zunächst derjenige würde spinnen. Mein kritischer Verstand konnte dies nicht annehmen. Im Rahmen
ökologischer Arbeit begegnete mir ein Wünschelrutengänger, der in der Natur mir eine Rute in die Hand drückte und mich über die Brücke eines Baches laufen liess. Dabei schlug die Rute aus und mir fast ins Gesicht. Da wurde ich
neugierig und beschäftigte mich intensiv mit Ruten und pendelte bald darauf auch homöopathische Mittel und anderes aus. Über einen thailändischen Arzt kam ich zu seriösen Seminaren in dieser Richtung und eines Tages nahm ich
an einem Seminar Reiki I teil und in den Übungen merkte ich, dass dies was da “initialisiert” wurde, ich vorher schon voll hatte. Die Seminarteilnehmer staunten über die starke Energie, welche durch meine Hände floss. In
den Folgejahren beschäftigte ich mich immer mehr damit, begegnete anderen spirituellen Heilern, beobachtete wie diese technisch arbeiteten, da fast jeder mit der Zeit einen eigenen Stil entwickelt hat. Der englische
Geistheiler Tom Johannson, der in England mit Ärzten in Kliniken eng zusammen gearbeitet hat, ermunterte mich mehr zu machen und so lernte ich ständig dazu und erweiterte meinen Erfahrungsschatz. Praktisch wandte ich
Geistheilung mehr im Stillen an, immer dann wenn ich zu einem Notfall “gerufen” wurde und zudem häufig bei Tieren. Ich wollte damit nicht “hausieren” gehen, um möglichen Anfeindungen aus dem Weg zu gehen. Diese gibt es aus dem
Unverständnis von Mitmenschen, welche ich verstehe, da ich dem selbst einst kritisch ablehnend gegenüber stand. Indirekt flossen diese heilsamen Energien sicher auch in meine selbsthergestellten - arche flora -
harmonisierenden Blütenenergien mit ein und in meine mentale Geistheilung über weite Entfernungen für Freunde, welche mich darum baten. Für mich ist es eine hochsensible Energie, welche Heilung unterstützen kann. Schade ist
nur, dass es in Deutschland keine direkte Zusammenarbeit zwischen Heilern und Ärzten gibt, so wie das in England der Fall ist. Unsere Standesvertretungen der Ärzte lehnen es leider rigoros ab und vertreten nur ihre Richtungen
und Interessen. Dabei schliesst das Eine das Andere nicht aus. Im Gegenteil, die unterschiedlichen Methoden können im Zusammenwirken Heilungsprozesse verbessern und beschleunigen.
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