Mit den Planungen der ÖKO 84 in Freiburg im Breisgau
ergab sich die Möglichkeit zur Durchführung einer großen Ausstellung, die kurzfristig von Peter H. Burger ausgeschrieben wurde. Einer Flut von Anfragen folgte die Bewerbung von etwa 180 Künstlern mit
über 1000 Arbeiten. Eine Jury wurde eingesetzt, bestehend aus Prof. Hasso Bruse, Akademie der Bildenen Künste Stuttgart; Viola Blankenburg, Journalistin; Peter H. Burger, Galerist; und den Künstlern
Gabrielle Zakrsewski und Peter Zahrt. Unter Berücksichtigung inhaltlicher und handwerklich qualitativer Gesichtspunkte wurden 150 Arbeiten von 77 Künstlern ausgewählt und für vier Tage in einer
Messehalle in Freiburg ausgestellt.
Danach wurde die Ausstellung auf etwa 80 Arbeiten
reduziert und im Rosgartenmuseum in Konstanz, im Naturkundlichen Museum in Braunschweig, im Umweltbundesamt Berlin und anderen Städten gezeigt. Nach Auflösung dieser Ausstellung kam noch die Einladung
von fünf Goetheinstituten in Brasilien, was aber aus finanziellen Gründen nicht mehr realisiert werden konnte.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit 68 Seiten und
ein Poster. Daraus entstand das Buch “Vorsicht Natur” herausgegeben vom Herder-Verlag.
Außerdem berichteten viele Zeitungen und Zeitschriften,
Rundfunk und Fernsehen über diese Ausstellung, die damals den “Nerv der Zeit” getroffen hatte.
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